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Das Konzert

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Liedgut - Lied, gut! Lieder und Güte oder Lieder und Güter? Was wird denn da transportiert? Und wohin? Und kommt's irgendwo an?

Manchmal denken sich Herr und Frau Schweizer, dass Schweizer Lieder nur aus volkstümelnden Texten bestehen. Und liest man mal wirklich, da merkt man’s: Da werden Geschichten erzählt. Geschichten von Liebe und Trauer, von Not und Krieg. 

Da wartet jemand auf den Angebeteten, bis Disteln Feigen tragen, bis die Bergspitzen sich biegen. Und man stellt fest, dass im Aargau nicht einfach ein Meitli und Büebli sind, die sich so schampar gern haben, sondern dass das Büebli eigentlich gar nicht hier ist, weil es ein Mann ist und grad irgendwo im Krieg kämpft.

Der coro sonoro packt die Güter aus, die in den Liedern stecken. Beim Auspacken hilft das Trio Räss. Zusammen schauen wir uns an, was denn da alles drin ist, breiten es aus, stellen es neu zusammen, lassen uns nicht davon beeinflussen von dem, wie es schon immer war, wickeln vielleicht auch einmal schräg und kantig. Schauen auch, wie sich Mozart zu roten Rösli geäussert haben könnte.

Das Trio Räss stellt mit uns die guten Lieder auf die Probe, lässt mildes räss werden und umgekehrt. Die gute alte Handorgel lassen sie zu Hause, dafür nehmen sie ein Hackbrett, ein so merkwürdig städtisch schwingendes Vibraphon und einen Bass mit, der alles in jazziger Manier mit einem erdigen Fundament versieht.

Zusammen transportieren wir die Lieder in andere Klangwelten, andere Stilrichtungen. Und wir alle sind selbst gespannt, ob wir in der Ferne das Zuhause finden.

Flyer

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Flyer Liedgut

Das Trio Räss stellt mit dem coro sonoro die Schweizer Lieder auf die Probe, lässt Mildes räss werden und umgekehrt. Die gute alte Handorgel lassen sie zu Hause, dafür nehmen sie ein Hackbrett, ein so merkwürdig städtisch schwingendes Vibraphon und einen Bass mit, der alles in jazziger Manier mit einem erdigen Fundament versieht.

Trio Räss

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Das Trio Räss: Belisa Mang und Erich Fischer haben sich hackbrettspielenderweise an der Weltausstellung 2000 in Hannover im Schweizer Pavillon kennengelernt. Durch ihrer beider Liebe zur Volksmusik entstand die Idee des Trio Räss, das im Frühling 2002 zusammen mit Hannes Giger, Erich Fischers langjährigem, musikalischen Freund gegründet wurde.

Die Musik des Trio Räss schöpft aus dem reichhaltigen Fundus der bayrischen und schweizerischen Volksmusik, welche mit modernen Spieltechniken, jazzartigen Improvisationen und interessanten Arrangements bereichert wird. Durch die Mischung von schwingenden Saiten (Hackbrett und Kontrabass) mit geschlagenen Klangplatten (Vibraphon) ergeben sich reizvolle und ungewohnte Klangfarben.