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ROBERT SCHUMANN (1810-1856) – aus DER ROSE PILGERFAHRT
 
Erzählt wird die Geschichte einer Rose, die Mensch werden möchte und von den Elfen als Mädchen «Rosa» ins Menschenreich geschickt wird.
 
Dort erlebt sie Menschenfreud und Menschenleid, sie erfährt mit Liebe und Mutterschaftsglück «der Erde Seligkeit». Überwältigt von ihrem Glück beschliesst sie, ihre Pilgerfahrt auf Erden zu beenden. Rose stirbt. 

Aber sie kehrt nicht ins Reich der Elfen zurück, sondern darf sich zu höherem Licht (Lux Aeterna), zu den Engeln emporschwingen. Rose ist ganz Liebe geworden und kann deshalb den Erlösungsweg einer menschlichen Seele gehen.

MORTEN LAURIDSEN (*1943) – LUX AETERNA Das LUX AETERNA ist erfüllt von Wärme und Trost. Lauridsen schrieb es als ein «persönliches Werk ruhiger Gefasstheit», das Hoffnung, Trost, Glaube und Erleuchtung in all ihren Formen ausdrückt. Er stellte geistliche Texte von verschiedenen lateinischen Quellen zusammen – das Werk beginnt und schliesst mit Zeilen aus der Requiem-Messe. LUX AETERNA hat fünf Sätze, die zusammen das Äquivalent des himmlischen Lichts ergeben. Das ekstatische Alleluja vom Schlusssatz drückt eine gutwillige Akzeptanz der Dinge aus, die an die letzten Worte eines Romans von Thornton Wilder erinnern: «All jene Impulse der Liebe kehren zu der Liebe zurück, die sie gemacht hat (…) es gibt ein Land der Lebenden und ein Land der Toten – und die Brücke ist die Liebe, das einzige Überleben, die einzige Bedeutung».

Sa, 12. April 2014 um 20 Uhr, Kirche Kirchdorf  I  So, 13. April 2014 um 19 Uhr, Kirche Kirchdorf  Flyer